Im Samt auf meiner Sehnot silbergrau
lauschen Flaschengeister gleich in Mengen
Launisch bleimäandernd Blicke lenken
Mich hoch um aufgetürmte Sphärenstaus
Fast freigewischt fliegt Sandbank Visa a vis
Notbeleuchtet kümmert’s nicht wenn Wolken
Lamentier‘n Löcher in Luftschlössern kann
Man kleben klappern traumumringt on me
Giraffenschwarm in Sehnot singt vorm Riff
Kauert sich bestäubt mit Ahnung in den
Verstreuten Grenzen treibend schweigt ein Schiff
Bis bedauernd leuchten Silhouetten
Die kontrastierend sich verliern im Griff
Wo nur mag man eine Sehnsucht betten
Kommentare
Dichtung, die mich berührt. Mein Eindruck findet sich in der letzten Reihe bestätigt - wo mag man seine Sehnsucht betten?
Liebe Grüße - Marie