Draußen steht die kalte Schöne,
hebt den glitzernd weißen Stab,
haucht den kalten Nebelatem
mikrofein auf uns herab.
Kleinste Tröpfchen tanzen leise
fangen sich an Zweig und Ast
und erstarren dort zu Eise-
halten kalte Winterrast.
Königin, mit Deinen Armen
bannst du klirrend Mensch und Tier,
lächelst kalt, bist ohn‘ Erbarmen,
schließt vom Eispalast die Tür.
Dennoch stehen wir voll Staunen,
welchen Zauber du vollbracht.
Wenn die Eiskristalle blühen
tanzt die Zauberin und lacht.