Liebe Sonne - sei so lieb
wie der liebe Gott und schieb
alle Wolken, dick und rund –
denn dann lacht der Kindermund –
aus der Welt und mach uns froh.
Stürmen soll es anderwo!
Lieber Mond, nun scheine hell,
auf die Stadt, sei uns der Quell
für Romantik und für Spaß –
und der kleine Frosch im Glas,
steigt die Leiter ganz hinauf …
scheine, scheine, hör nicht auf!
Liebe Liebe, komm herein
und lass uns im Mondenschein,
wie auch unter goldner Sonne,
baden in der reinsten Wonne,
die ein Mensch nur haben kann –
und zwar nicht nur dann und wann.
Lieber Gockel auf dem Mist,
bleibe immer wie du bist –
sag am Morgen Kickerikiiiie,
doch am Abend, mach das nie,
kümmere dich um deine Hühner,
du Schlawiner, du Schlawiner …
Liebe Liebesleidgeschichten,
lasst uns nicht auf euch verzichten,
denn ihr seid das Salz der Erde
und auch die Entzündungsherde,
wo die Leidenschaft entbrennt –
ach wie gut, daß man euch kennt!
haha - mal was anderes
Kommentare
Die Hühner werden hier nicht scheu:
Das ist mal anders - und schön neu!
LG Axel
Ein kindlich schönes Erwachsenengedicht,
das durch seine Einfachheit besticht.
LG Annelie
Leicht und locker – aus dem Leben,
hab ich gerade sehr gerne gelesen …
Liebe Grüße
Soléa
Vielen herzlichen Dank liebe Freunde!
LG Alf