Aus Stahl und kalt wie Eis
ein Gigant erinnert an die Zeit
da Kohle Hauptakteur war
eine Ära, in der vieles geschah.
Jahrhundertelang wurde eingefahren
in Stollen tief mit staubiger Luft
für manche wurden sie zur Gruft
auch wenn sie lebenswichtig waren.
Geprägt die Region in Denken und Tun
der Fokus lag auf schwarzem Golde
schaffte Arbeit, brachte dauerhaften Boom
der Aufschwung blühte, der Rubel rollte.
Vorbei! 2012 war Schicht im Schacht
die Zechen im Saarland haben dichtgemacht
ein Polygon als Denkmal erinnert heute daran
„Glück auf" ihr Kumpels und habt Dank ...
Das Saarpolygon in Ensdorf (Saar) ist ein Denkmal zur Erinnerung an den im Juni 2012 endgültig beendeten Steinkohlebergbau im Saarrevier.
Im Gebiet des heutigen Saarlands wurde über einen Zeitraum von mehreren Jahrhunderten Steinkohle gefördert. Zeitweise war die Branche der größte Arbeitgeber der Region. Im Juni 2012 wurde die letzte saarländische Grube, das Bergwerk Saar mit Hauptstandort Ensdorf, geschlossen. Seitdem ist der Steinkohlebergbau im Saarrevier Geschichte. Dennoch ist die Geschichte des Steinkohlebergbaus mitsamt den damit verbundenen Traditionen ein wesentlicher Identifikationsfaktor für die Region. Quelle: Wikipedia
Das Polygon besteht aus 9 Etagen und 265 Stufen, davon im West-Turm: 133 und im Ost-Turm: 132 Stufen. Es hat eine Gesamthöhe von 27,55 m und eine tolle Rundumsicht. PS: ganz oben, das bin ich, meine Freundin hat fotografiert :-)