Sinn(lich) in Träumen

Bild von Zoray
Bibliothek

Woraus entsteigt ein Sinn dem Horizont
der im Senkrecht blickend blinde Sterne
Postwendend was in Dunkelheit ertrinkt
kann zukünftig wärmen durchaus gerne

im Schatten ringelt summt verbirgt sich Licht
Glich im Lächeln altem Reim unbeweint
Versetzen innig Seelen Körper schlicht
sich regen wie nur gehst du auf dem Leim

In deinem sonderbaren Traum da fehlt
kein Eingangsstein gespannt bis zum Verriss
Verlangen im Geräusch bekehrt gezielt
Die Bänder dennoch meines Lehnens bis

sie im Denken decken sich verloren
Ermattet legst du deine Ruhe hin
Schweigen schrillt erschwinglich wie geborgen
Wächst still sich dehnend weiter nur wohin

Interne Verweise

Kommentare

10. Aug 2017

Ich spüre Licht - in dem Gedicht.

LG - Marie