HEU – RIKA die Schrecke
wütet hier im Land.
Woher sie kommt
und was sie will,
das ist uns wohl bekannt.
Der Schrecken hat uns fest im Griff,
lässt uns nicht reagieren.
So starr paralysiert sind wir,
das geht uns an die Nieren.
So eiern wir von Hüh nach Hott,
und dreh'n uns nur im Kreise.
Versaufen hier im eig'nen Saft,
zu Ende ist die Reise,
die nicht mal angetreten wurd',
denn Wankelmut tut gar nicht gut.
Nun hören wir auf schöne Töne,
und tun uns selber schrecklich leid,
zollen mal wieder unsern Tribut,
für angstvolle Befangenheit.
Und dennoch glauben wir ganz fest
von irgendwo und wie auch immer
kommt irgendwann ein Lichtlein her.
Die Zuversicht dient doch dem Frieden,
dem wir gern dienen, den wir lieben.
Kommentare
Anknipsen muss man selbst dies Licht -
Ansonsten bleibt es finster schlicht ...
LG Axel
Recht hast Du, lieber Axel. Danke für Deinen Zweizeiler. Treffend, wie stets. Nun, meine angedeutete Ironie kommt nicht zum Vorschein. Versteckt durch die letzten Zeilen. Sorry.
LG Monika