Wo ich stehe

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Jenseits der Töne
findest du mich
deren Häuser
deine Songs wurden.

Und noch weiter
die Tür
hinter dir
da wohne ich;

je weniger
du mich spürst
desto näher bin ich dir.

Nenne mich Liebe.

Ich bin dein Sturm
dein Fels und dein Tod.

C. Mara Krovecs / Zaubersee / zwischenwelt / 2018

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Kommentare

11. Dez 2018

Diese Zeilen berühren mich sehr, liebe Mara. Dein sehr ernstes Gedicht lässt mehrere Interpretationen zu; man stellt sich die Frage: Wer bist Du, Liebe ...? Bist Du ein Gott, der Tod, ein Mensch, der mit allen Sinnen hinter mir steht ...? - Sind wir es selbst, die jemanden beschützen wollen? - Geheimnis in aller Schönheit und Traurigkeit. Danke für dieses ausgezeichnete Gedicht, dem ich noch lange nachsinnen werde.

Liebe Grüße,
Annelie

11. Dez 2018

"WOW! Ich stehe - im Gedicht!" -
Wahrscheinlich die Liebe spricht ...

LG Axel

11. Dez 2018

Sehr schöne Poesie!
Geheimnisvoll und inspirierend :)

Liebe Grüße,
Ella

12. Dez 2018

Liebe Annelie,

vielen Dank für Deinen nachdenklichen Kommentar; ja, genau, was steht hinter allem? Hinter jeder schönen und hinter jeder schrecklichen Erfahrung, die wir machen dürfen, bis in den Tod .... jenseits jeglicher Religionen ... ich glaube es ist Liebe, weil sie uns alle Erfahrungen machen lässt, die nötig sind, um zu wachsen.Auch die schmerzhaften. Deshalb ist sie auch immer da, auch, wenn wir sie nicht spüren können.

Ganz liebe Grüße aus einer Adventszeit

Mara

12. Dez 2018

Lieber Axel, das ist wahr,
das sagt sogar die Engelsschar
die heute morgen um dich schwirrt
und sieht, die Krause ist verwirrrt
weil Liebe sogar jetzt und hier
im Kaffee wohnt und auch im Bier.

Oder so ähnlich ;)

Liebe GRüße

Mara

12. Dez 2018

Liebe Ella,

vielen Dank für Deinen Kommentar ... :)

Liebe GRüße

Mara