Eine wohlig warme Zuflucht

Bild zeigt Stefanie Haertel
von Stefanie Haertel

Ich bin gefestigt in Schauern aus Furcht,
wie Blitz und Donner,
die mich zutiefst erschüttern lassen.

Ich beobachte diese Naturgewalt,
bei der ich staunend verharre
und der ich doch nicht trauen kann.

Ich irre durch das Unbekannte wie Nebelschleier,
höre in mir Echos von Stimmen,
die mir vertraut vorkommen.

Sie erinnern mich an einen unbeschwerten Ort,
eine wohlig warme Zuflucht.

Obwohl ich wie blind und doch sehend war,
erkannte ich deine Hand.
Sie streckte sich mir entgegen
und plötzlich schien dieser Ort,
an dem ich so von Herzen gern verweilen möchte
endlich erreichbar.

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