Wir glauben alle eines, nämlich „dran“ -
nur darin sind wir ähnlich oder „gleich“.
Ob Muslim, Christ, ob gar nicht religiös,
das macht nichts aus, wir sind verratzt!
Und was der Mensch vollbringen kann,
ob arm, ob klug, ob dumm, ob reich,
ob wir besonnen sind, ob kapriziös,
wir träumen eine Blase, die mal platzt!
Die Seele ist vom Fleisch total umgeben,
sie kann die „Würde“ aber nicht erreichen.
Man meint nur, daß man sie besitzt -
auch das ist eine Form von Gotteslob!
So täuscht man sich, das ganze Leben
und ist vom Werden bis zu dem Erbleichen
nur wie ein Schwälbchen, wenn es blitzt -
weil man die Hintergründe von sich schob!
Und weil es wichtig ist, daß etwas „Großes“
weit über uns, in einem Himmel existiert,
weil wir sonst an uns selbst verzweifeln,
sind Glaubenskriege für uns ober-wichtig!
Die Wahrheit aber, ist was Kleines, Bloßes,
das nackt ist, das in unserer Kälte friert,
vor allem, wenn wir sie verrückt verteufeln.
Das klingt zwar komisch, aber es ist richtig!
Nur wenn wir uns ganz frei auf uns besinnen,
ja, wenn wir lachen über dämliche Ganoven,
die sich in diesen Erdensümpfen sehnen,
nach Göttern, welche herrschen und erretten,
dann können wir den einen Weg beginnen,
der alles ist und auch für alle Menschen offen,
die sich nicht „gläubig“ oder „wissend“ nennen,
dann liegt man richtig und darf sich auch betten!
Kommentare
Ich glaube - dies Gedicht
Wahre Worte spricht!
LG Axel
Darum hab ich mich bemüht -
ich hoff' daß bald etwas geschieht...
LG Alf