auf den tisch kommt heute mal eine dose thunfisch
im eigenen saft schlafen gelegt träumt er davon
weiter mit seinesgleichen tief auf und abzutauchen
schwarzes brot macht wangen rot ich tunke lieber
weißgesichtig einen zum dreieck geschnitten toast
ins olivenöl schwelge vom duft lauer toskanaluft
im glas schäumt naturtrüb eine mönchshofradler
von kohlesäure getrieben vermischt sich schäumend
vollbier mit zitronensaftfrische ich lass mirs munden
Kommentare
Bertha Krause hat geklickt!
(Sie hatte voll das Bier erblickt ...)
LG Axel
Hallo Axel,
ein Bier ist die "halbe" Mahlzeit, Krause scheint das auch zu wissen. :)
LG
Manfred
Mmm, da kriegt man appetit!
einfaches oft das beste ist! :)
Liebe Grüße
Ella
Hallo Ella,
so kann man auch der Fastenzeit etwas abgewinnen. :)
Danke fürs "Mmm" und LG
Manfred
Ich kann’s GUT nachvollziehen, Manfred, trotz „Thunfisch in Öl“ ; )
Liebe Grüße
Soléa
Hallo Soléa,
danke fürs Nachvollziehen, auch wenn "Thunfisch in Öl" eher karg klingt, regt er trotzdem die Fantasie an sich mit dem was wir auf den Teller legen auseinander zu setzen.
LG
Manfred
Genau, Manfred, daran habe ich auch gedacht …
https://www.literatpro.de/gedicht/051118/thunfisch-in-oel
LG
Soléa