Warmer Wind lässt Röcke fliegen
gestreichelt von Weiden wird duftendes Haar
im Stroh mit dem Liebsten träumend liegend
nicht mehr lange und der Sommer ist da.
Noch radelt der Frühling durchs ganze Land
die Nase zieht es zum Fliederstrauch hin
grüßt alle und jeden, farblich brillant
vom Aroma gefangen... betört den Sinn.
In Hecken und Bäume sind Nester gebaut
opulent geschmückt mit Blumen sind Gärten
Nachbars Katze schon lauernd darauf schaut
simpel angelegt oder fachlich von Experten.
Der Lenz geht in die letzte Runde
seine Launen streift er allmählich ab
in wenigen Tagen schlägt seine letzte Stunde
Wärme kommt und Sonne gibt's satt.
Kommentare
Welch`Duft, welch` Wonne !
Ein zärtlicher Lenz-Text.
Da fühlt man sich gut.
Gruß, Volker
Danke Volker! Das freut mich sehr, dass ich Wohlbefinden übermitteln konnte...
Liebe Grüße in Deinen Sonntag
Soléa
Wohltuend, dein frisches Lenzabschiedsgedicht!
Habe es sehr gerne gelesen.
Liebe Grüße, Marie
Guten Morgen Marie,
hoffe der Lenz macht in der letzten Runde mal Geschick und läutet allmählich den Sommer ein...
Bei mir scheint die Sonne, mit lieben Grüßen schicke ich sie mit zu Dir
Soléa
Das hast du wirklich sehr schön gedichtet, Soléa. Ich bin ganz angenehm überrascht. Mein Kompliment.
Liebe Grüße,
Annelie
Da bin ich aber froh, Annelie, dass ich Dich überraschen konnte, dass freut mich sehr!
Liebe Grüße
Soléa
Wow! Hier rieche ich, höre, sehe und spüre den Ausklang des Frühlings.
LG Monika
Dein "Wow" Monika, strahlt bis in mein Herz...
Liebe Grüße und das die Sonne euch allen scheint, heute am Muttertag
(Französische Mütter müssen noch warten bis zum letzten Sonntag im Mai)
Soléa