Oft streift’ ich in der Kinderzeit
allein durch Waldeseinsamkeit.
So manchen schönen Sommertag
ich sinnend auf der Lichtung lag,
und stillen Waldes holde Zier
ergoß ins Herze Frieden mir.
Gar oft ich Dorf und Leute mied,
weil mich der Wald vom Lärme schied,
erging mich still in seinem Grün
und liess die Träume in mir blüh‘n.
Sind diese Tage nun auch weit, -
ich zehr‘ noch heut‘ von dieser Zeit.
Geschrieben am 13. Juli 2019
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