Kastanien sind gefallen,
das Laub sinkt rot, gelb, braun.
Schon ruht der Herbst in allem,
worauf wir blind vertraun.
Der Stachel in deinem Herzen,
was die Seele zum Weinen gebracht,
das Dunkle in deinen Gefühlen
zu löschen, hat niemand die Macht,
außer Gott vielleicht, der das Sterben,
den Sturm und das welke Blatt,
das alte und neue Verderben
längst abgesegnet hat.
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