Der künstliche Lärm der hektischen Stadt
lässt die Stille verzweifeln.
Wortlos zieht sie sich vollends zurück –
geht auf weit entfernte Reisen,
möchte hier, im Tumult, nicht bleiben.
Ruhe sucht sie, die zum Entspannen –
will hören, wie die Wolken ziehen.
Den Wind genießen und sein Pfeifen,
der Sonne lauschen, beim untergehen.
Die Nacht mit ihrem tiefen Schlaf,
verhilft der Stille zur Ruh.
Sie legt sich zu den dichten Wäldern –
sieht den Tannen beim Rauschen zu.
Selig gibt sie sich all dem hin –
der Dunkelheit ihrer Lieder.
Nebel dämmt den letzten Schall.
Morgen, in der Früh, wecken Vögel sie wieder …
Kommentare
Beschreiben lässt sich Stille kaum -
Bei Dir fand schön sie ihren Raum ...
LG Axel
Auch die Stille braucht einen Platz –
an dem sie ihre Ruhe hat …
Liebe Grüße
Solèa
schön!
lg
alf
:-) !!
Liebe Grüße
Solèa
Da muss ich Alf recht geben, Soléa, das ist wahrhaftig ein wunderschönes Gedicht - samt wunderschönem Foto.
LG Annelie
Na eeendlich wieder, wie bin ich froh!
Froh, mit was? Mit der Stille? Mit mir, mit dir … wie ich, wenn ich lese, dein Gedicht?
Liebe Grüße
Soléa
Hihi, liebe Soléa, es war eine Botschaft an unsere uns allen liebe Annelie.
LG Uwe
Danke Annelie und Gruß!
Solèa
Die Stille, ja, meist liegt sie fern,
Beschreibst sie sooo schön, ich las es sehr gern :)
Liebe Grüße,
Ella
Die Stille, hier, im Winter bei mir -
ist manchmal unheimlich, glaube mir.
Liebe Grüße
Solèa
Ein gutes Gedicht, du hast Glück, scheinst inmitten einer naturbelassenen Landschaft zu wohnen, liebe Soléa , fern von der Hektik der Städte, das freut mich für Dich ...
sei herzlich gegerüßt - Marie
Glück nicht, liebe Marie, darauf hingearbeitet. Nach 20 Jahren (Klein) Stadtleben, zogen wir aufs Land, können hier direkt, Natur sehen, riechen, hören, erleben. Der erste Winter war aber nicht leicht, kein Mucks war draußen zu hören, ich hegte schon den Verdacht, tot zu sein …
Herzliche Grüße
Solèa