Im Bereich der Fleischlichkeiten
lässt sich trefflich lieben, streiten.
Nirgendwo ist es so schön –
wie zwischen Werden und Vergeh’n.
Was du darstellst ist Programm –
scher es über deinen Kamm
und lass alle andern spüren:
beugt euch meinen Schnurz-Allüren!
Mir zuliebe sei’s begonnen,
was hier, unter tausend Sonnen,
abläuft, wie ein Tonfilmstreifen –
doch dabei muss gar nichts reifen!
In den Begierden eingefangen,
die speziell dich anbelangen,
taumelst du auf deinen Wegen –
und du gibst dir selbst den Segen!
Das ist deine Macht im Leben,
dir den wirren Sinn zu geben,
der dich lenkt, dir scheinbar nützt –
weil du hinter Gittern sitzt!
Gitter, die die Welt bedeuten,
wo du, unter fremden Leuten,
deine Wirklichkeit dir schenkst –
weil du eben niemals denkst!
Kommentare
Statt Blumen könnte man das Denken
Zum Valentinstag doch VERSchenken...
LG Axel