versammeln sich die Wolken,
gekleidet in Grau und Anthrazit,
oft trübt mir dann der Regen jeden Blick.
Oder Schnee färbt alles weiß,
um die Flockendecke kurz darauf
in schmelzenden Tränen wegzutauen.
Ich warte auf die weißen Wolken,
die mir den blauen Himmel
immer so heimatlich verzieren.
Über meinem Dachfenster
scheint nachts zu Anfang
eine gähnende Weite aus Dunkel,
um dann zu einem milchigen Band
aus Licht zu kondensieren,
ein nie versiegender Strom aus Sternen.
Regelmäßig rinnt das fahle Licht
des Mondes durch das Glas,
und liebevoll zwinkert zum Ende der Nacht
das strahlende Auge der Venus.
Geschrieben in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 2018