Stürme toben ganz hoch oben,
der Himmel schaut schwarzsehend herab,
wirbeln und gefährlich drohen,
erstaunlich, dass er noch dabei lacht.
Gleich wird die Erde aufgemischt –
Bäume und Sträucher stehen dann nackt,
das ganze Land wird reingewischt,
dabei es blitzt und lauthals kracht.
Gut und Böse schlagen zu,
überspannen dreist den Regenbogen,
die Sonne kämpft mit ihrem Licht,
unfair die Wolken, mit ihren Methoden.
Dann liegt der Sturm ermattet nieder –
er, der aus dem Himmel kam.
Ein müder Wind säuselt Hoffnungslieder,
doch beim nächsten Mal kommt er als Orkan.
Gedichtform: