Es wird mir nicht wehtun
Dieses Haar, wie Seide in Form geraten
Diese Hände, so warm mir zu Liebe
Dieser Blick, wie zu Hause angekommen
Es wird mir nicht wehtun
Dieses Wort, in dunkle Tiefen getaucht
Umhaucht, in Sätzen den Tag bewegend
Verleiht meinem Lachen Grund
Brunnentief, das Gefühl Nähe
Sorglos, meine Schritte zu dir hin
Verlangend schraube ich die Türen auf
Neben dir wahren meine Träume Sinn
Atme auf, umschwärmt von Kreiseln aus Gedanken
Die Nacht löst sich aus unserer Umarmung
Wie Tagwerk Erzählung wird
Bausche ich mein Nichtstun gerne auf
Es wird mir nicht wehtun, Gefühle zu schreiben
Und dir zu vermitteln, auch wenn du etwas dazu sagst
Das Treiben in den Städten, wie ich magst du
In Schritten, messen wir Gemeinsamkeiten
Es wird mir nicht wehtun, Dieses und Jenes zu erhoffen
Im erzenen Herzen sprengt die Kraft der Wärme Stein auf
Und es pumpt das lichte Gleisen Hoffen durch mich hindurch
Ich beginne zu begreifen – bin ich offen.
JB-03-2020
Kommentare
Lesen kann man dies lichte Gleißen -
Leicht schickt die Worte es auf Reisen ...
LG Axel
Ein Dankeswort, an fernen Ort. Liebe Grüße, Johanna