sie lässt ihre augen über die sanft wellende see spazieren
der horizont ist leer letztlich findet sie am leuchtturm halt
schreibt mit zitterndem finger seinen namen in den sand
als eine frische brise aufkommt schlagen ihre zehen wurzeln
sie stellt sich vor blüten auszutreiben und früchte zu tragen
um den hunger des heiß ersehnten heimkehrers zu stillen
bei einbruch der nacht wirft sie eine herzmuschel ins meer
macht einen kopfstand und streckt ihre füße dem mond
entgegen versucht auf ihm zu laufen bis sie erschöpft fällt
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