heute nimmt das meer den mund mal wieder
ganz schön voll riskiert eine dicke lippe
stemmt sich unserem ruderschlag entgegen
jetzt heult es uns auch noch die ohren zu
mit seinem windgejammer verbeißt sich
mit den wellenkammzähnen im bootskiel
erst als wir das segel aufziehen der einmaster
sich in den wind legt akzeptiert es uns endlich
als furchenpflüger in der weite des ozeans
Kommentare
Hihi, Manfred, dein Schreiben lesen, gern.
Doch den Wellen trotzen, läg mir fern...
Du hast es halt zu überzeugend geschrieben!
LG Uwe
Hallo Uwe,
ich schaue auch lieber vom Strand aus zu und reise lieber in Gedanken übers Meer.
LG
Manfred
Es scheint mir richtig, auch wenn der Wind ohrenbetäubend bläst, sich nicht ängstlich
und zornig zu beklagen, stattdessen mutig,
ungestüm Segel zu setzen, in freudiger
Erwartung, hin zu neuen, unbekannten Ufern.
Sehr schön! :)
Liebe Grüße
Ella
Hallo Ella,
ja der Kampf Meer gegen Mensch steht hier stellvertretend dafür, nicht gleich aufzugeben, wenn es mal stürmisch wird.
Freut mich, dass Dir die Bilder gefallen haben.
LG
Manfred