Du lagst zu meinen Füßen,
in Freude und in Leid,
auch heute willst du grüßen
und trägst mich wieder weit.
Tränen sind gefallen
und netzten Sommerstaub,
die größten fielen, vor allem,
der Sehnsucht hin zum Raub.
In weiten Kindertagen,
als Schwere fern noch lag,
hast du mich hell getragen,
an manchem Sommertag.
So liegst du da wie eh und je,
an meinen Horizonten
und trägst mich fort in Freud und Weh,
zu unbekannten Fronten.
MD 25.09. 2015
Kommentare
Höre gerade Hans Zimmer (Thin Red Line -Soundtrack-)
Ein schönes Werk, deine Zeilen sagenhaft dazu passen!
https://www.youtube.com/watch?v=H7txnRXMl-4&list=PL46D4C436902294C1&index=4
LG D.R.
Die Poesie ist mitgezogen!
(Sie war Dir immer sehr gewogen ...)
LG Axel