Der Kuss, der auf dem Mund dir lag,
Ich hab ihn mir genommen,
Nun jauchz‘ ich wie ein Vöglein froh,
Was kommen will, mag kommen!
Wem Götter bieten einen Trunk,
Der soll nicht lange zagen,
Sie könnten sonst in heil’gen Grimm
Des Glückes Glas zerschlagen.
Und sollte auch der kalte Tod
Sich neben mich nun legen,
Die Lippe, die dein Mund berührt,
Wird lächeln ihm entgegen.
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