Graue Schleier sinken nieder
hüllen hohle Köpfe ein
nehmen Sicht, die Luft zum Atmen
zappenduster wird es sein.
Ohne Ton, verzerrte Münder
Augen blicken in den Tod
irren umher wie verschreckte Kinder
aus und vorbei mit Lust und Ruh.
Der Himmel hat sich isoliert
mit Wolken abgedeckt
was auch immer noch passiert
die Welt tief unter ihm verreckt.
Schmarotzer haben die Erde befallen
gierig krallen sich Parasiten fest
ein Aufbäumen – zu spät – vergebens
es ist wie Cholera und Pest.
Ungeziefer, überall
vermehrt sich penetrant
der Teufel heizt sein Feuer ein
dem Leichenschmaus bald frönen kann.
Kommentare
Das hört sich ja ganz schrecklich nach Apokalypse an, liebe Soléa. Wer das mitmachen muss, verdient unser Mitgefühl.
Liebe Grüße,
Annelie
Da hoffe ich mal, liebe Annelie das wir das nicht sind, oder besser gesagt, die Jungen unter uns...
Viele liebe Grüße
Soléa
Diese Bilder wirken - stark:
Daher treffen sie - ins Mark!
LG Axel
Manche Gedanken gehen weit -
Alles andere, bringt die Zeit.
Liebe Grüße
Soléa
Hilfe, Weltuntergang -
drastisch beschrieben, doch:
bitte - NOCH nicht, liebe Soléa ...
Liebe Grüße - Marie
"Noch nicht" liebe Marie, soll es nie geben -
Den Weltuntergang will keiner erleben ...
Viele liebe Grüße und einen schönen Abend
Soléa
Das sind erschreckende Bilder, toll geschieben.
LG, Susanna
Herzlichen Dank! Ansatzhalber glaub ich was davon zu erkennen und wünsche mir, es wird nie wahr.
Liebe Grüße in deinen Abend
Soléa
geteilt...
lg alf
Vielen Dank, das freut mich und
liebe Grüße
Soléa