Wenn die weißen Flocken tanzen,
möcht‘ ich Kind noch einmal sein,
einfach raus in das Vergnügen,
schwungvoll in den Schnee hinein.
Magisch in das Pulver greifen,
lustvoll werfen in die Luft,
voller Spaß im Kreis mich drehen
laut genießen, diesen Duft.
Nochmal einen Schneemann bauen
mit ‘ner Möhre im Gesicht,
einen Wollschal um den Hals,
denn dann friert der Alte nicht.
Kalte und verfrorene Hände,
kribbeln auf der Rodelbahn,
sausten wir auf uns’ren Schlitten,
voller Freude, Glück und Wahn.
All die weißen stillen Straßen
laden mich zum Träumen ein,
hey, wo ist die Zeit geblieben,
als ich war noch jung und klein.
Heute geh ich gern spazieren
durch die Winterwaldnatur,
freu‘ mich über Kinderlachen,
wildes Treiben, Frohsinn pur.
Kommentare
Ich spüre noch, wie mir als Kind die Hände immer fast erfroren, wenn wir eine Schneeballschlacht machten. LG! Jürgen
Hallo Jürgen,
ja, diese Erinnerungen sind schön...wenn wir als Kind mit kribbelnden und eiskalten Hände, durchnässten Sachen und roten Wangen Heim kamen in die warme Stube. Eine glückliche und lebendige Kindheit ist einfach schön.
LG Heike