Lass dich fahren mit den Winden,
die den Großen hint‘ entweichen
und berechne dein Verschwinden
nicht in Wunden oder Leichen –
sei versöhnlich mit den Schlechten,
denn sie alleine sind die Echten,
die Gerechten, die uns knechten!
Denk nie mehr an deine Wurzeln,
wenn für uns das Ende droht,
weil die ganzen Rechte purzeln
und die Menschheit derb verroht –
bleibe stets in Ruh‘, gelassen
(man wird dich nie in Ruhe lassen),
denn so klingeln fremde Kassen!
Es wird jetzt alles neu verhandelt,
bis die Rechnung nicht mehr stimmt,
denn die Welt hat sich verwandelt:
Böses wird auf „gut“ getrimmt –
und allein sein Anspruch zählt!
Das, so heißt‘s, sei frei gewählt …
Doch der Mensch wird nur geprellt!
Kastriert, betrogen und geblendet,
durch das neue, falsche Wissen,
sieht sich der Einzelne verwendet,
doch er kuscht, mit lieben Grüßen –
weil das Pack der Drecksproleten
uns mit Frondienst und mit Beten
dominiert … da geht was flöten!!
Kommentare
Die Flöten-Töne sind doch fein -
So stellt ein Stück Kultur sich ein ...
LG Axel
Geflötet wird doch überall:
und endet dann mit einem Knall …
Liebe Grüße
Soléa
Vielen Dank liebe Freunde
Liebe Grüße
Alf