Nächte habe ich durchwacht
um das Licht der Nacht zu sehn.
Es verändert leise, sacht,
Himmel, Wälder, Wiesen, Seen.
Mystisch ist die Sommernacht.
Ausgelöscht die Lichterpracht
der Planeten und der Sterne
von dem Schein zur Mitternacht,
leuchtend aus der Ferne.
Sternlos ist die Sommernacht.
Lange währt der Helle Macht,
Vögel kommen spät zur Ruh.
Leichter Nebel, leis entfacht,
deckt die feuchte Wiese zu -
in der hellen Sommernacht.
© Willi Grigor, 2016
Natur
Siehe auch
literatpro.de/gedicht/080617/sommernacht-im-norden
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