Ich trage deinen Schmerz aus,
wie ein fremdes Kind.
Ich konnte es nicht ertragen,
dich leiden zu sehen.
Wollte bei dir sein,
dich halten und trösten,
wollte auf mich nehmen,
was so schwer auf deinen Schultern lag.
Dann fand ich die Grenze nicht mehr
zwischen dir und mir,
vergaß mich abzuschirmen.
Oder wollte es nicht,
weil ich dich so sehr liebte,
in jenem Moment.
Heute trag’ ich deinen Schmerz aus,
wie ein fremdes, ungewolltes Kind.
Und du sitzt mir lachend gegenüber.