Ich liebe diese Träume von dir,
morgens, kurz vor dem Aufwachen.
Sie hinterlassen das warme Gefühl
der Geborgenheit, des Geliebtseins.
Den ganzen Tag hüllt es mich ein.
Als hätten sich unsere Seelen berührt.
In meinen Träumen sind wir uns näher,
als wir es jemals waren.
Deine Arme umfangen mich, halten mich fest,
ich spüre deinen Körper, deine Wange an meiner -
und ich spüre deine Sehnsucht.
Sehnsucht nach etwas,
das du versprochen hattest,
aber nicht halten konntest.
Das Du genauso verloren hast, wie ich.
Gibt es noch immer eine Brücke zwischen uns?
Halten wir einander immer noch fest?
Nach so vielen Jahren?
Nein, das sind nur meine dummen Träume,
denn jeder trägt seinen Schmerz allein.
Gedichtform: