Sie ist nicht besser
allein der den sie
so liebt so braucht
sich nach anderm zu dehnen
was ist alles - was reicht
- was ist zu riskieren
zur Zeit zu verlieren
verbleiben in innerer Umkehr
Im ewigen Einander vorbei
zu fahren getroffen auf
halber Strecke legt sie
die Hand auf seine Knochen
muss sie verwachsen bleiben
erwachen um wachsen zu können
Gleicht sie dem Wind der auf
Freiersfüßen den Sturm gebiert
zum Anfang der Nacht was ist
zwischen dem Winken im Wetter
unter der Haut im Gehäuse
von Adern umflossen vom Tag
Unruhig zwirbelt er Blätter
im Staub auf der Suche nach
Verlorenem nicht kreuzen sich
krumme Wege verklammern
Gedanken erst er weckte
weiter ziehend unter den dunklen
Arkaden der nackteren Nacht
sein Geschenk seinen Sinn
Im aufgestellten Haar mischt
erneut sich sein Winter
So steht sie tags und
ihr mangelt an Nichts:
Ihr Siegel ein Dirigent des Absenten
Ihr Rhythmus eine Hauptschlagader
in schaumigen Wellen sein flüssiges Fest