Ein imaginärer Stern steht nicht
am Himmel und er scheint ...
nicht, und auch kein echtes Licht,
das es nur gut mit uns gemeint,
ist da zu sehen - es passiert:
im Nichtgeschehen ist nichts los!
Nirgends bewegt sich keine Zeit.
Das Winzige ist riesengroß,
und endlich ist es nicht soweit -
wie ein Gerücht, das so grassiert:
„sogar das Wetter ist ganz still!“
Die nicht vorhand'ne Wolkenwand
tut mit uns, was sie gar nicht will -
sie streicht wie Seewind übers Land.
Und was hast du dabei gespürt?
Du hast freilich nichts empfunden!
Das Schauspiel hält sich ja bedeckt.
Bist du da, bist du verschwunden?
Du zeigst dich offen und versteckt -
wobei die Spur ins Jenseits führt!
Gedichtform: