Die Nacht entlässt mich aus kalten Zwingen,
entgeistert stolpere ich in den Tag.
Grüble, was soll er denn schon bringen,
einer, auf den nicht einmal die Sonne strahlt.
So krieche ich mit schwerer Last
und bitterem Geschmack im Mund –
vorwärts ohne jegliche Leidenschaft,
die Welt bietet dafür zur Genüge Grund.
Ich schleime nicht wie eine Schnecke –
selbst wenn sie ihre Gründe hat,
doch ziehe mich auch dezent zurück
ins Haus und empfinde etwas wie Glück.
So abgeschirmt und isoliert
beginn ich, strategisch zu manipulieren.
Wer weiß, was gerade draußen passiert,
vielleicht lässt im Nachhinein sich was korrigieren,
wenn nicht, dann bleibt es, wie es ist –
bin anspruchslos und übe Verzicht …
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