Anfang und Ende

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Anfang und Ende

Schaust Du in mein Text hinein
Starrst auf Wörter, Dichter, Seelen
Quälen stechen, Weinrot er Schein
Im Sein der Stille zu folgendem Wille

Herbei verliehen, tapsen Schritte
Gebeine lauern am Wege schneiden
Weisen, leise Narben, Steine beben
Andacht Pfad, fegen Menschen
Bin am Leben
Stürmisch hege, raus gehauen
Ballst Fäuste, zwei zur Mitte

Es setzt das Leid sich auf Stufe
Die fernen Zeichen hören zu
Geleiten begleitet vom meiden mischt
Sicht Meilen eilen, wenn zerfallen
erwacht
Im Schacht der Geister
Aus dem Brunnen, Schicksals tropfend
Schreit am Anfang, schreibt zum
Ende
Die Zeichen wehen am Wendepunkt
Die Hände blättern
Die Würfel sind der Würde' lose an
der Hürde stets verfallen.

Zeilen erschaffen sich, getrieben aus
der Tiefe suchen sie weiter Bedeutung.

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Kommentare

24. Apr 2016

Zeilen, in denen was drin -
Machen auch poetisch Sinn!

LG Axel

25. Apr 2016

Poetisch hin, poetisch her
Mein Kinn, stützt am Tisch
Im Schlafe, mag man auch
Aufzuschreiben, Gedankendichter
Pflicht, Schlaraffenländer
Weit im Meer
Zeilenteiler
Hier das Herr der Ozean
Scheint auf zu mir
Hier will verbleiben.

LG!