In der langen Dämmerung meines Breitengrades,
Gelingt es mir, Gedanken zu sortieren.
Dies und das haftet an mir beim Spazieren.
Ich lass es über meinem Kopf rotieren,
Entlang des neu gewählten Pfades.
Tierisches Rascheln hier und da,
Verlangt nach Blicken wie ein Menschenwesen.
Was auf mich zu kommt, wie um zu genesen,
Wichtig ist es, ohne zu viel zu lesen.
Mein Sein scheint mir klar.
Ankommen, sind die Wege auch verschlungen.
Vorbei an jeder Bank, Ruhe tanken in Bewegung.
Der Lauf der Sonne, verleiht dem Gange Schwung.
Von der Gedanken, wie der Füße Wanderung,
Sind meine Sinne aufnahmebereit wie meine Lungen.
Fort von allem, was mich treibt.
Der Tag endet in Verkleidung.
Der Mond trägt leicht am Sternenhimmel, er ist stumm.
Über mir zerfällt das Universum,
Seit Anbeginn der Zeit.
JB-06-2019
Kommentare
Im Wald kann man sich wirklich finden -
Dort lauert Leben - hinter Rinden ...
LG Axel
Das Leben kreucht und fleucht im Wald,
Denn es war Winters nicht sehr kalt,
Die Mäuse huschen hin und her,
Da freut sich Ringelnatter sehr.
Danke dir Axel und liebe Grüße, Johanna.
Genau solche Gedanken sind der Grund
In bewaldeter Natur zu laufen Rund um Rund...
LG Yvonne
Besonders gern zur Abendstund,
Bei diesem Wetter.
Danke dir Yvonne und liebe Grüße,
Johanna
Liebe Johanna, du fühlst und sprichst wie ich, wir baden im Wald …
Sei lieb gegrüßt
Soléa
Liebe Soléa, ich fühle mich geehrt.
Viel Vergnügen weiterhin beim Baden im Wald und liebe Grüße auch an dich, Johanna.