Der Morgen graut
wie eine Braut
aus Stahlbeton und Eis!
Da kommt etwas,
von dem noch
niemand weiß …
Noch ist’s nicht laut,
wirkt wie vertraut –
dann wird es heiß!
Am Himmel, blass,
erscheint ein Loch.
Es fordert seinen Preis.
Ein neuer Tag erbricht
ungebrauchtes Licht
auf Ängste, oder/und
zeigt sich fremd.
Was bleibt uns treu?
Wie ist der Fund?
Du kennst ihn nicht,
nicht sein Gewicht …
In seinem Grund
steht schon, im Hemd,
das Schicksal, neu!
Bist du gesund?
Die Lügenwelt
ist vorbestellt!
Sie macht dich klein …
und groß das Staunen.
Gefahren drohen!
Nimmst du sie an?
Trägst du die Pein?
Wer ist ein Held –
auf sich gestellt?
Durch Mark und Bein
gehn jene Launen
der stets nur Frohen,
in ihrem Wahn!
Das ist das Sein …
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Kommentare
Und dieses Sein
Beschriebst Du fein!
LG Axel
Man dankt!
LG Alf
Großartiges Gedicht !!!
HG Olaf
Vielen Dank Olaf!
LG Alf