Die Nacht ruht beständig auf mir,
ich höre sie leise atmen.
Sie erzählt mir von ihren Träumen,
die in ihren Händen zerronnen,
als der Morgen sie küsste.
Jene verblühte Nacht
scheint nun begraben.
Jene noch so heißgeliebte Fantasie
so verglüht.
Doch ich lese in ihren Augen
wie Sterne,
dass sie die Hoffnung
auf ein Wiedersehen
nicht verneint.
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