Sternen Mond

Bild von AlexanderPaukner
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Gefleckte Gezeiten, im Mondes Hellen.
Gewehte Palmen, Blüten Wellen.
Im leuchtend wogend Sinnes dämmern.
Da reichte einst, ein Regen Tau zum wärmen.

Aus Orchigeen rosig Nachtigallen.
Die Eule nahm, den Klang des dunkel,
zog himmelweit im Abend Tag Gefunkel.
Im feucht Geschmack, in Hauches Wellen.

Da sang ein Morgen, von den Sonnen linden Quellen.
Man legte sie zu Ufer, neigend wähnend Stellen.
Aus Lichter Federn, spannte man sein leeres Blatt.
Es bliebe wortlos, nie einzig schattenhaft und matt.

Verbunden hat das Wort, die kleinste Ferne.
Ein Sommer Sonnen Himmels Gestürm.
Erwacht geschönt, gebettet im geglückt Gestrin.
Des Anfangs Taten Hafenlicht, gestimmte Anmuts Sternen Wärm.

geschrieben von Alexander Paukner im Juni 2016