Fürchte dich jetzt, die Nacht hebt an –
auch heute hast du nichts erreicht!
Was du nur konntest ist getan,
doch leider hat es nicht gereicht!
Die Falschheit sitzt hoch auf dem Thron,
das Unrecht herrscht im Parlament,
es droht das Ende der Nation,
durch Nöte, die noch keiner kennt.
Was auf uns zukommt ist die Hölle!
Es werden mehr als jemals sterben!
Und du stehst wartend an der Schwelle,
zu Krieg und Tod, vor allem Scherben!
Kein Mensch hat richtig reagiert –
und keiner hat dir was geglaubt!
Dein Rufen wurde ignoriert –
und jeder Irrtum hochgeschraubt!
Ja, nicht die Nacht zeigt ihre Schrecken,
es ist vielmehr doch die Umnachtung!
Bald quillt die Pein aus allen Ecken –
dann gibt man ihr schon die Beachtung!
Veröffentlicht / Quelle:
Auf anderen Webseiten
Gedichtform: