Unschuld wiege ich im Arm
summe leise Brahms‘ Abendlied
die Haut samtweich – wundervoll warm
friedliches Kindlein sich an mich schmiegt.
Meine Lippen schmusen sanft
ich atme den Duft der jungen Haut
übers Köpfchen – liebkose die Hand
jede einzelne Pore so vertraut.
Die Augen blicken völlig gebannt
nichts darf ihnen entgehen
das Antlitz ist in die Seele gebrannt
ein Leben lang werde ich es sehen.
Einst wiegt‘ ich dich in meinem Arm
summte dir Brahms‘ Abendlied
ist heute dir kalt – ich halte dich warm
kannst ganz getrost dich an mich lehn‘.
Kommentare
"Sie zeigen im Traum dir Christkindleins Baum ...", damit habe auch ich meine Kinder in den Schlaf gesungen, Dein zartes Gedicht bringt die Erinnerung zurück, liebe Soléa,
sei herzlich gegrüßt - Marie
"Schlaf nun selig und süß, schau im Traum 's Paradies. " … die Erinnerung uns beide bis heut nicht verließ.
Sei auch du herzlich gegrüßt, liebe Marie
Soléa
Erinnerungen, die stark bleiben -
Schön kann man darüber schreiben ...
LG Axel
Füllen ließen sich damit Bücher:
Mit Gedanken von Heute und Erlebten von Früher …
Liebe Grüße
Soléa
Schöne Erinnerungen wir bewahren,
an unsere Kinder, winzig klein, mit wenig Haaren.
Dann wachsen sie, das geht oft schneller als gedacht.
Wir hoffen, dass ihnen die Lieb' und wahre Freundschaft lacht.
Liebe Grüße und vielen Dank für das schöne Gedicht,
Annelie
Das wäre schön zu Wissen -
Es ginge ihnen gut und würden nichts vermissen …
Ich danke dir, liebe Annelie für deinen guten Kommentar.
Viele liebe Grüße in deinen Abend
Soléa