Wir sitzen auf dem Hügel,
von dem keiner jemals
wiederkehrte.
Weithin ruhen Tote
tief in dunkler
Erde.
Liebten ihre Herzen
oder trugen
Fluch?
Du liest mir
Liebesverse vor
aus deinem Buch:
"Die schönen Tage
ziehen weiter,
wir zur ewgen Nacht..."
Liest du auch ihnen,
hast an Trost
für sie gedacht?
Wir wandern
Hand in Hand
die Lebenszeit,
sie müssen auf dem
Friedhof bleiben.
Von uns fern und weit.
Mit ihrem Gleichmut
gehen wir
zum Tor hinaus,
in uns das Requiem vom
toten Mozart, jung lebt er
bei uns zuhaus!
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