In meinem Garten schliefen Lilien,
getränkt von rauschenden Wogen,
sie träumten von blühenden Rosen,
von Nymphen gewiegt und gezogen.
Dein Kleid bedecken Asterblüten,
Zephir bittet dich säuselnd zum Tanz,
selbst dem Wind raubst du den Atem,
in deinem Haar – ein Myrtenkranz.
Den Blick verlor'n im weh'nden Tanze,
frei von Wissen um der Moiren Weben,
schreite ich durch blühende Felder,
dem Blassenden ganz hingegeben.
Vom Wipfel der Bäume schwebt ihr Gesang,
Dryaden, frühsommerliche Reigen,
beschwipst vom morgendlichen Tau,
zu Proserpinas Rückkehr sich verneigen.