Ein schwarzer Vogel namens Piep
harrte aus auf dem Geländer
ab und zu ein Stückchen lief
an einem dreizehnten September.
Er schien beleidigt wie`ne Wurst
zeigte seinen Rücken
oder hatte er nur Furcht
die es galt zu überbrücken…
Völlig Weltfremd thronte er
visierte etwas an
sein Augenmerk lag Richtung Meer
das ihn zog in einen Bann.
Er lauerte auf seine Chance
der Tisch am Strand war gedeckt
stierte hinunter wie in Trance
sein Hunger war schon längst geweckt.
Der Hirtenstar hält sich gerne in der Nähe von Menschen auf, um an Essensreste wie z.B. Obst zu kommen. Auch beim Umpflügen der Gärten ist er, wegen der leckeren Regenwürmer, gerne zur Stelle…
Kommentare
Sehr interessant, Deine Berichte -
Schöne Fotos, feine Gedichte!
(Bloß Krause fand es sonderbar:
"Wat?! Bei n HIRTEN jibts n STAR?!")
LG Axel
Die Krause ist ein Unikat
hat außer Bier nur Sprüche parat.
Liebe Grüße
Soléa
Deinen Vogel namens PIEP -
den hatt' ich auf Anhieb lieb!
Liebe Grüße - Marie
Oh, Marie, das ist lieb
„Piep“ (ich kann nicht) singt Dir dafür ein Lied.
Liebe Grüße in Deinen Nachmittag
Soléa
Man betrachte sich nur mal den Kopf des Pieps:
menschlich irgendwie (mit Öhrchenansatz) und sehr süß.
Schon allein der Vögel wegen sollte man dort hin:
Solche schönen Fotos + Gedicht sind ein Gewinn.
Liebe Grüße,
Annelie
:-)))
Auch Japaner tragen solch dichtes, schwarzes Haar
und der graue Schal dazu, passt einfach wunderbar…
Ein Lächeln und Grüße sind auf dem Weg zu Dir, liebe Annelie