Bäume säumen den Straßenrand,
der glänzende Asphalt – regennass.
Ihr knochiges Geäst, es wirkt markant,
selbst der Himmel, deprimiert und blass.
Die schlängelnde Allee hält mich in Schach,
kein rechts, kein links nur geradeaus.
Folge ihr, bin zur Umkehr zu schwach
und ängstlich in die Ferne schau'…
Schnell wie das Leben huscht alles vorbei,
wirft regelmäßig Schatten und Licht.
Geh meinen Weg auf Verderb und Gedeih …
Tränen rinnen mir übers Gesicht.
Ein kleines Stück noch, die Sicht wird frei,
Gemüt und Puls entspannen sich.
Seh den Horizont, fühle mich wie befreit
und am Ende des Tunnels erkenne ich Licht.
Kommentare
Leicht zu beschreiben ist Hoffnung nicht:
Dir hier gelang es - via Gedicht!
LG Axel
Lieben Dank für Deinen Lob
er tut mir gut und macht mich froh…!!!
LG Soléa
Ein Leben huscht so schnell vorbei,
man kriegt es wirklich kaum noch mit,
doch ich sag nur, wie es auch sei,
man geht am besten, Schritt für Schritt.-
Sind sie auch noch so winzig klein
wer tapfer ist, bleibt selten allein…!
Ein Bein nur vor dem anderen setzen ,
mehr braucht man wirklich nicht zu tun.
Um dauernd hin und her zu wetzen,
gönnt man den Menschen, die nie ruhen.
Voraus, voraus mit erhobenen Haupt...
Augen zu und sich einfach mal traut!
LG Soléa