Das Klacken des Bodens unter den Absätzen deiner roten Schuhe
Erinnert mich an den Klang des Klaviers im Keller
die Taste Hohl und hoch in meinem Kopf als Kind und ich fragte mich wann kommt der blinde Herr und stimmt das Klavier
Und ich frage mich nun wann du anfängst die Elfenbeintaste zu kleben
die samtige Elfenbeintaste deren Elfenbein Tastenauflag verloren ging
Vielleicht hat sich dein Weg verloren
In einem verlockend langen Intervall zweier Schluckaufe in denen du keine 7 kleine Schlücke tranktest
Ein Staub Korn saß zu viel
Auf dem faltigem Apfel in deinem Zimmer
Wo die Sporen ihren Weg einschlugen
Relativiertes Heulen das du nicht mehr los wurdest
Pathologisiert
die großen Ideen die du pedantisch jagtest
von alten Damen in Wien und einem Flugzeug über dir zu viel
dein hübsches Gesicht vergräbst du auf dem Kopfkissen tief in Grübeleien
Die gelackten Flure tragen das Klacken deiner roten Schuhe gewohnt
wie einen Tastenanschlag und leiten die nächste Abzweigung ein
Du trägst deinen Schluckauf und die Sporen im nächsten Gang weiter mit dir mit, mit
Tabak im Lid dass dir entgeht und Salz im Gemüt