Bin fremd

Bild zeigt Uwe Röder
von Uwe Röder

Seltsam fremd
bin selber mir,
bei dir ist
all mein Sein!

Was ich auch denke,
strebt zu dir,
ich bin gar nicht
mehr mein.

Wie Hunger
brennt die Gier,
es wühlt des
Sehnens Pein

nach dir, du
aller Blumen Zier,
mein süßes
InnigstEin.

Du bist mein
Leben schier
und MinnigGlück
allein.

Weit öffne ich dir
Herz und Tür,
du meine
Liebste fein.

Ich bin nur plumpes
Männertier,
dir trotzdem
stubenrein?

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