Zu Dir, oh Mondin erhebe ich mein Haupt,
erblicke Deine Gestalt,
veränderlich - jeden Tag -
NEU - und doch so alt.
Zeigst Dich mir in allen Facetten Deines
Seins.
Hüllst mich ein
in Deinen hellen Schein.
Lichtdurchflutet, klar und deutlich zeigst DU
den Weg,
bringst aber auch Dunkelheit und
Finsternis - mir.
Nur - um langsam wieder -
voll zu erstrahlen,
und uns zu zeigen:
"NICHTS ist endgültig,
NICHTS unabänderlich!"
So steh´ ich denn -
gewissenhaft -
jede Nacht vor Dir -
oh Mondin,
erblicke Dein Antlitz und
- vertraue -
Dir.
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