„Ach, was freu ich mich zu sterben!
Ist dieser Tag nicht wunderschön?!
Meine Gene zu vererben
lässt mich fröhlich untergehn!
Ja, wir schwirren zu Millionen
überm Fluss um uns zu paaren –
keiner möchte sich jetzt schonen …
wir kopulieren gleich in Scharen!
Dann stürzen wir uns in die Fluten,
denn getan ist, was da soll …
Und wir müssen uns sehr sputen –
das Leben ist so wundervoll!
Wenn wir tanzen ist die Freude
mit uns, als der Weg zum Ziel!“
Männchen jagen ihre Beute –
ohne jedes Zartgefühl!
Doch die Weibchen sind zur Stelle,
sie geben sich den Pflichten hin.
Die Lust kommt auf, wie eine Welle –
und am Ende zählt der „Sinn“!
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