Mein Onkel Gustl war stinkreich,
Pur pekuniär der reinste Scheich!
Er hatt‘ sein Testament verfasst:
Nun irre ich – durch den Palast …
Der – alphabetisch nummeriert –
Ein Labyrinth an Zimmern führt!
Bisher hab ich NIX gefunden –
Und ich suche schon seit Stunden …
Ergo Frau Krause engagiert,
Die gern nach Bier und Bar-Geld giert:
„Janz klara Fall! Det Testament!
DEN Ort alleen die Fachfrau kennt!
Kiekense in DET Zimma rin!“
Tatsächlich! Hier – im Schrank – lag‘s drin …
Wie wussten Sie vom rechten Dreh?
„Cläva! TESTAMENT JEMACH T!“
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: