Auf denen man wankt

Bild zeigt D.R. Giller
von D.R. Giller

Der Standard im Leben tut nur seine Dinge
Es ruht in den geballten Fäusten
wie eine seichte Drohung, flattert
ein Gesang umhüllt vom ganzen

Chancen um Zeiten, samt Vergnügen
und Wahrheit - Bewegte, wie Lügen
in dem wir so fließen, vollzogen‘r
Trübsal, samt Freiheit anbei

Das sind die Wege, auf denen
man wankt, vergebe alles
und jenen – alle
dreh‘ noch, falls es womöglich

Ist ein Vorhang, der uns erstaunt
Aus gegebener Szene
Sieh‘ mir in diese Augen
Tätowier‘ meine Stirn

Als Mehrzahl der Menschheit
gebrandmarkt, beginne
deine Sinne umher
schöpft geboren, erschöpft gegangen

Nebelschwaden – Lebensziele
Hört jeder im auf und ab
be‘Stimme.

Gedichtform: 
Thema / Schlagwort: