Die Amseln schauen wie Geister stumm
aus der Hecke kahlem Bart
und der Horizont der trist und stumm
scheint in Ewigkeit erstarrt.
Eis ´ge Tränen treibt der Wind
aus den Bäumen und auch mir
die zusammen gefangen sind
in des Winters rauer Gier.
Kein Laut schwingt durch die Schwere heut
wie Blei des Himmels Blick
und wer nicht die Freiheit scheut
der geht auch schnell zurück.
Im Äonenschlaf versunken
scheint Zeit nun nicht zu gehen
denn in Wiesen und in Lunken
siehst du ihren Atem stehen …
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