Nebel schwelgt im Garten grau,
versteckt die bunten Blätter,
darunter schläft der Igel schlau,
enthoben aller Wetter.
Felder kahl im Abenddunst,
sind nur zu erahnen,
Herbst zeigt seine triste Kunst
und weht mit trüben Fahnen.
Glücklich, wer nach draußen schaut,
hinter warmen Scheiben,
sieht wie sanft die Nacht ergraut,
sie wird heut lange bleiben …
Kommentare
Deine Kunst wirkt niemals trist -
Weil Du ein echter Dichter bist!
LG Axel
Danke Axel,
das weiß ich zu schätzen :-)
LG Micha
Axels Zweizeiler trifft den Kern.
Auch ich lese Deine Gedichte
gern.
LG Monika
Liebe Monika,
Dein Kommentar ist wunderbar
LG Micha
Ein schönes Gedicht.
LG Lisi
Liebe Lisi
Dein Kommentar ist easy
LG Micha